Sehenswürdigkeiten

Sorgen haben sie sich gemacht, die Veranstalterinnen des KuLTour-Aktiv-Tages in Drolshagen Kalberschnacke am Listersee. Es sollte regnen, und das ist nun wirklich keine gute Voraussetzung für ein Open-Air-Event. Aber es ist ja gut gegangen, sogar …

Die Künstlerin Steffi Gräve-Lütticke hat viele schöne Drolshagen-Motive zum Ausmalen gestaltet. Druckt Euch einfach Euer Motiv als PDF aus.... und dann alles schön bunt malen. Nebenbei erfahrt Ihr auch noch jede Menge Wissenswertes über unsere Stadt.

Der Marktplatz entstand nach dem Brand von 1838 im Gefüge der neuen rechtwinklig angelegten Straßen. Seine heutige Gestaltung bekam er 1991. Der Brunnen in der Mitte erinnert an Knotenpunkte der Ortsgeschichte, verbunden mit vier Sprüchen des Mystikers Angelus Silesius (1624-1677).

Die Eichener Mühle wird im Jahr 1512 erstmals erwähnt. Früher nannte man diesen Ort "Im Kreuzohl" und die dortige Mühle wurde damals als Getreidemühle genutzt und war mit einem eisernen oberschlächtigen Wasserrad ausgestattet. Die Eichener Mühle war eine "Bannmühle" des Klosters Drolshagen. Das bedeutete, dass die umliegenden Bauern nur hier ihr Korn mahlen lassen durften.

Der Bau der Herz-Jesu-Kapelle geht zurück auf Regina Wolfschläger, die 1880 mit 24 Jahren an Typhus verstarb und ihr gesamtes Vermögen der Dorfgemeinschaft Husten zur Errichtung einer Gebetsstätte vermachte. Schon 1885 war der neugotische Bau fertig gestellt.

Wie überall im Drolshagener Land wollten auch die Bewohner des damals noch kleinen Hützemert eine eigene Kapelle. Im Jahr 1863 bauten sie in Eigeninitiative die bis heute unveränderte kleine Kapelle "Mariä Geburt", deren Wertschätzung durch die große Kirche von 1960 keine Minderung erfahren hat.