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Dräulzer Wandervogel

Jetzt gibt es eine Neuauflage vom  “Dräulzer Wandervogel”, einer Broschüre, in der alle neuen A-Wege des Naturparks Ebbegebirge und die beiden D-Wege im Drolshagener Land in Wort und Bild kurz beschrieben sind. Die Wanderwege, insgesamt 14, erstrecken sich über das gesamte Stadtgebiet. Als Ergänzung empfehlen wir die neue Karte Bigge-Listersee, erhältlich für 7,95 Euro beim Bürgerbüro Drolshagen oder bei der Buchhandlung am Markt in Drolshagen.

Sie können sich natürlich auch kostenlos alle A-Wege als PDF herunterladen und ausdrucken oder als GPX-Datei downloaden. Dafür bitte ganz ans Ende der Seite scrollen.

Das Drolshagener Land ist mit seiner malerischen Mittelgebirgslandschaft ein abwechslungsreiches und interessantes Wandergebiet, für alle, die Natur per pedes genießen möchten. Die elf Strecken berühren wichtige geschichtliche und landschaftlich schöne Stellen. Der “Wandervogel” gibt Tipps über interessante Abstecher und Wissenswertes am Wegesrand.

Der SGV-Drolshagen, Naturpark Ebbegebirge, Stadt Drolshagen und Drolshagen Marketing e.V. haben intensiv an diesem praktischen Führer gearbeitet und ihn dann in Kooperation mit dem Verkehrsverein und sieben Übernachtungsbetrieben im Drolshagener Land herausgebracht. Der “Dräulzer Wandervogel” ist jetzt im Bürgerbüro und bei den sieben Betrieben kostenlos erhältlich.

Downloads des Kartenmaterials finden Sie unten auf dieser Seite.

 

  Wasser, Ruhe und Kunst
(ca. 14,2 km, mit mäßigen Steigungen)

Die Berg- und Seenroute führt durch die Lingemicke, einen typischen sauerländischen Wiesengrund. Bei der Wanderung auf dem Höhenrücken parallel zum Listersee ergeben sich immer wieder wunderbare Ausblicke auf die Höhenlinien der Sauerländer Berge. Der Listerrandweg schlängelt sich am See und an der Sperrmauer* vorbei. Einige Abschnitte des Weges überschneiden sich mit der “KuLTour”, einem Rundweg, der die Verbindung von Kunst und Landschaft erlebbar macht. (Mehr Infos über die “KuLTour” hier auf unserer Homepage. Suchwort: KuLTour oder LandArt)

Wandervogel-Tipp: *Die Talsperre wurde zwischen 1909 und 1912 erbaut. Heute ist sie ein Seitenarm der 1965 fertiggestellten Biggetalsperre. Die Listertalsperre hat ein Stauvolumen von 21,6 Mio. cbm, maximale Wassertiefe 33 m. Das Listerkraftwerk liefert 2 Mio kwh Strom pro Jahr. Das klare Wasser des Listersees dient der Trinkwasserversorgung und Erholung. Der See ist Lebensraum für zahlreiche Fischarten und Wasservögel.

Der A1 führt durch Kalberschnacke und Bühren.
Empfohlener Start: Parkplatz in Kalberschnacke

 

Abschalten und entspannen
(ca. 6,9 km, mit mäßigen Steigungen)

Der Rundweg lädt ein zu einem erholsamen Spaziergang. Auf einem mit Birken gesäumten Weg wandert man über luftige Höhen und erlebt eine typische Kulturlandschaft mit ausgedehnten Weiden, unterbrochen von kleinen Laubwäldern. Von Mitte April bis Oktober können Sie auch den
Weg durch den Wegeringhauser Tunnel nehmen.

Wandervogel-Tipp:

Eine kleine Pause an der Raststation “Alter Bahnhof” in Hützemert lohnt sich. Die Dampfspeicherlokomotive “Emma”(gebaut 1914) ist die Attraktion auf dem Außengelände.
Dieser A1 führt durch Hützemert und Wegeringhausen.
Empfohlener Start: Hotel-Restaurant “Haus Wigger” am “Alten Bahnhof”

 

Segelflugzeuge und viel Aussicht
(ca. 7,7 km, mit mäßigen Steigungen)

Ein spannender und erlebnisreicher Rundweg, der dem Wanderer viel zu bieten hat. In der Ferne sieht man zwei nebeneinander gelegene imposante Steinbrüche, Windräder stehen in der Nähe des Wanderweges, die Autobahn A45 – eine wichtige Lebensader für das südliche Sauerland – schlängelt sich durch das Hügelpanorama. Die Fernsicht rund um den Segelflugplatz Dümpel ist beeindruckend. Es lohnt sich, den Piloten beim Starten und Landen zuzuschauen. Die Strecke bietet viel Interessantes, insbesondere für Kinder.

Der A2 führt durch Lüdespert und am Flugplatz “Auf dem Dümpel” vorbei. Empfohlener Start: Landgasthof “Zur Bauernschänke”

 

Alte Handelswege und tiefe Löcher
(ca. 5,3 km, mit mäßigen Steigungen)

Dieser Wanderweg A2 bietet neben ursprünglicher Natur auch interessante Informationen. Die Route führt durch ein idyllisches Tal vorbei am “Schlüsenlehrpfad” (Schlüsen = Hohlwege). Der Lehrpfad erklärt, wie das Leben in alter Zeit auf und mit den Wegen verlief. Infotafeln unterrichten anschaulich über die Geschichte der alten Handelswege. Das Schlüsenbündel ist ein Bodendenkmal und unbedingt sehenswert – eine spannende Tour für Familien mit Kindern.

Dieser A2 führt durch Schützenbruch und Heimicke.
Empfohlener Start: Parkplatz Heimicke

 

Liebliche Wiesen und schattige Wälder
(ca. 8,2 km, mit mäßigen Steigungen)

Der Wanderweg führt um den “Schreibershofer Grund”. Am offene Nordhang des Tales liegen satte Wiesen und Weiden. Die Landschaft ermöglicht einen herrlichen Weitblick, teilweise bis zum Listersee. Auf der anderen Seite des Tales führt der Weg durch einen abwechslungsreichen Mischwald.

Wandervogel-Tipp:

Der Listersee, ca. 2 km entfernt (Wanderweg A1), bietet mehrere Wassersportmöglichkeiten wie Schwimmen, Rudern und Angeln.

Der A3 führt durch Schürholz, Heimicke, Schreibershof und Herpel.
Empfohlener Start: Parkplatz Heimicke

 

Abwechslungsreich und erholsam
(ca. 10 km, mit mäßigen Steigungen)

Eine Tour durch die abwechslungsreiche Kulturlandschaft des Dräulzer Landes: Der Wanderer durchstreift alle Facetten des Sauerländer Waldes: Fichtenkulturen (Brotbaum der heimischen Waldbauern), Hauberg, Buchenbestände und Mischwald. Dazwischen sieht man immer wieder Rinderherden auf saftigem Weideland. Fahrenschotten, ein ehemaliger Hof des Zisterzienserklosters Drolshagen, liegt am Wegesrand, umgeben von imposanten Eichen. (Mehr Infos über das Kloster hier auf unserer Homepage unter “Tourismus/Ausflüge – Sehenswürdigkeiten)

Der A4 führt durch Fahrenschotten, Bühren und Dumicke.
Empfohlener Start: Landhotel “Haus Dumicketal”

 

Golddorf, Natur und mehr
(ca. 13,2 km, mit mäßigen Steigungen)

Dieser Weg führt den Wanderer durch die beschauliche Natur mit wunderbaren Fernsichten. Das Rosetal wird von einer hohen Brücke überspannt. Der Kontrast von grüner Landschaft und Autobahnarchitektur kann als ein besonderer ästhetischer Reiz empfunden werden. Der Weiler Essinghausen, ausgezeichnet als “Golddorf”, ist idyllisch gelegen.

Wandervogel-Tipp:

Die Kapelle in Wenkhausen ist im Stile des Spätbarock und in Erinnerung an den Sieg über die Türken bei der Seeschlacht von Lepanto (1716) erbaut worden.

Die Eichener Mühle wird im Jahre 1512 erstmals erwähnt. Ausgestattet mit einem eisernen, oberschlächtigen Wasserrad war sie eine “Bannmühle” des Klosters Drolshagen.

(Mehr Infos über die Kapelle und die Eichener Mühle hier auf unserer Homepage unter “Tourismus/Ausflüge – Sehenswürdigkeiten)

Der A5 führt durch Essing- und Wenkhausen, Eichen, Eichenermühle, Rosenthal, Frenkhausen, Wintersohl Empfohlener Start: Gasthof “Zum Hobel”

 

Kleiner Weg auf historischem Boden
(ca. 5,8 km, mit mäßigen Steigungen)

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Der kleine Rundweg zum Abschalten und Erholen ist abwechslungsreich und führt durch Wälder und Weiden. Dem Wanderer bieten sich immer wieder Ausblicke in die sanfte, hügelige Landschaft. Am Rastplatz “Jägerfichte” gibt es eine Schutzhütte und Sitzmöglichkeiten. Schon zur Zeit der Germanen war hier eine wichtige Kreuzung. Näheres erzählen zwei Informationstafeln. Von der alten “Jägerfichte” ist heute nur noch der Stumpf zu sehen, da sie im Winter 2004 aus Sicherheitsgründen gefällt werden musste. Eine Neupflanzung befindet sich gleich in der Nachbarschaft. Imposant sind die tiefen Hohlwege, die entlang des Waldweges nach Süden führen. A6 und der “Wanderweg der Deutschen Einheit” verlaufen hier ein Stück gemeinsam.

(Mehr Infos über die “Jägerfichte” hier auf unserer Homepage. Suchwort: Jägerfichte)

Der A6 führt durch Berlinghausen und Brachtpe.
Empfohlener Start: Parkplatz Dorfgemeinschaftshalle Berlinghausen

 

Feld, Wald und Wiese zum Genießen
(ca. 6,9 km, mit mäßigen Steigungen)

Dieser Weg lädt ein zu einem erholsamen Spaziergang am Südhang des Brachtpetals bei Husten. Der Weg führt überwiegend durch Weideland mit weitem Panoramablick über die hügelige Landschaft. Den Ausblick kann man am besten bei einer Rast oberhalb von Halbhusten auf einer Bank genießen. Entlang des Höhenzuges durchquert der Wanderer ein mit Hochwald bewachsenes Gelände. Sowohl der Name dieses Gebietes, “Silberkuhle”*, als auch die Spuren in dieser Gegend weisen auf einen über die Jahrhunderte betriebenen Bergbau hin. Der Verlauf deckt sich über weite Strecken mit dem überregionalen “Weg der Arbeit”.

* Die Herkunft des Namens “Silberkuhle” ist ungeklärt. Man vermutet, dass die Namensgebung aus dem frühen Mittelalter stammt, weil hier neben verschiedenen anderen Erzen auch Silber abgebaut wurde.

Der A7 führt durch Husten und Halbhusten.
Empfohlener Start: Gasthof “Zur Silberkuhle”

 

Idylle, Bäche und Wiesen
(ca. 7,4 km, mit mäßigen Steigungen)

Ein abwechslungsreicher Rundweg, der über bewaldete Hügel und durch besiedelte Wiesentäler führt. Die Tour bietet immer wieder eindrucksvolle Fernblicke. Der kleine Ort Dirkingen, mit ca. 30 Einwohnern, liegt idyllisch eingebettet im Tal der Kurmicke. Das Brachtpetal ist wegen seiner ausgeprägten Wiesenlandschaft eine Augenweide.

 Wie die „Brudertreue“ zu Ihrem Namen kam

Sie starten am Rastplatz Brudertreue. In unmittelbarer Nähe steht ein Gedenkstein. Mit diesem Stein ehrten “Drei Brüder” aus der Familie Schürholz ihren früh verstorbenen jüngsten Bruder, mit dem sie oft das Drolshagener Land besuchten. Diese vier ‚Schürhölzer’ liebten Drolshagen. Hier auf diesem Bergrücken wanderten sie besonders gern. An dieser Stelle saß Clemens Schürholz häufig und malte. Der Gedenkstein ist im Drolshagener Land zum Inbegriff der Heimatliebe geworden.

Steupingen – mehr als nur ein Hexenort

Der Steupingen mit 481 m ist die höchste Erhebung in der unmittelbaren Umgebung der historischen Stadt Drolshagen. Der Name verweist auf eine ehemalige Siedlung, die in der Zeit der Stadtgründung von Drolshagen aufgegeben wurde. Dass Steupingen bereits im frühen Mittelalter besiedelt wurde, ist durch Bodenfunde nachzuweisen. In Steupingen soll dereinst eine Hexe gehaust haben. Seien Sie also vorsichtig, man weiß ja nie. Wer mehr über die Hexe erfahren möchte: https://www.drolshagen-marketing.de/die-sage-von-der-hexe-von-steupingen-20200415.html

Wandervogel-Tipp:

Ein Abstecher zur Marienkapelle Hünkeshohl (folgen Sie einfach den Hinweisschildern) lohnt für alle, die Ruhe und innere Einkehr suchen. (Mehr Infos über Hünkeshohl hier auf unserer Homepage unter “Tourismus/Ausflüge – Sehenswürdigkeiten)

Der A8 führt durch Husten und Dirkingen.
Empfohlener Start: Park- und Rastplatz “Brudertreue”

 

Viel Fernsicht und ein Labyrinth
(ca. 10,9 km, mit mäßigen Steigungen)

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Der Wanderweg A9 bietet neben einem Naturerlebnis die schönsten Fernsichten des Dräulzer Landes. Der Höhepunkt ist das einzigartige Landschaftspanorama bei Blockhaus. Bei klarem Wetter kann der Wanderer hier über das Bergische Land hinweg bis zum Siebengebirge am Rhein schauen. Ebenfalls bei Blockhaus weist ein Schild den Weg in ein Wacholdergebiet. Noch Anfang des 19. Jahrhunderts gehörten ausgedehnte Wacholdergebiete in unsere Region, heute sind sie eine Seltenheit.

Wandervogel-Tipp:

Es empfiehlt sich, die Tour mit einen Rundgang durch das oberhalb von Stupperhof gelegene Hecken-Labyrinth zu beenden. Das Labyrinth ist nach gotischem Vorbild angelegt und lädt zur Meditation ein. Ebenfalls lohnend ist ein Abstecher zur Marienkapelle Hünkesohl. (Siehe Beschilderung am Stadtpark). (Mehr Infos über das Labyrinth hier auf unserer Homepage. Suchwort: Labyrinth)

Der A9 führt durch Benolpe, Blockhaus, Gelslingen, Wormberg, Drolshagen – Empfohlener Start: Parkplatz Stadtpark Lohmühle

 

Gleich vier Wege in einem:
Der große (D) ist einfach mehr.
(ca. 67 km, mit mäßigen  Steigungen)

Der große (D)-Weg ist mit 67 km Länge schon eine Herausforderung für jeden Wanderer und nicht unbedingt an einem Tag zu bewältigen. Aber dieser Weg hat alles, was ein Wanderer sich wünscht. Durch die Anbindung mit ÖPNV lässt sich der (D)-Weg gut in vier Etappen begehen, die hier in Themenabschnitte (im Uhrzeigersinn beschrieben) erläutert werden.

1. “Germanen-Limes” (von Tillkausen nach Lüdespert)

Auf der Höhe von Blockhaus kann man bei gutem Wetter im Süden das Siebengebirge sehen. Bei Hecke wird der (D)-Weg zum Grenzweg, denn hier befand sich bis ca. 1000 n. Chr. die Grenze zwischen dem christlichen Bereich im Westen und den immer noch germanischen Göttern opfernden Bewohnern des Sauerlandes. Die damalige dichte Bepflanzung gab dem Ort “Hecke” den Namen. Auf dieser Höhe schweift der Blick weit nach Westen über das Bergische Land und nach Osten ins Sauerland. Oberhalb Belmicke blickt man erneut weit ins Oberbergische und ins Drolshagener Land. Mit mäßiger Steigung geht`s nun vorbei am Flugplatz Dümpel Richtung Norden.

Strecke: Tillkausen, Blockhaus, Hecke, Belmicke, Feldmannshof, Wegeringhausen, Dümpel, Lüdespert. Empfohlener Start: Tillkausen

2. “Steinreich” oder “Blick in die Erde” (von Lüdespert nach Kalberschnacke)

Nördlich von Bleche bzw. Beul erreicht man große Steinbrüche, in denen die hier vorkommende Grauwacke gebrochen wird. Sie dient überwiegend zum Straßenbau und als Schotterbett für den Gleisbau.  Zur Obstblüte lohnt sich unbedingt ein Abstecher zum kleinen Ort Kram. In Schürholz bietet sich dann ein herrlicher Blick über die Listertalsperre. Kurz vor Kalberschnacke trifft der Wanderer auf die “KuLTour” mit vielen Kunstwerken in freier Natur.

Strecke: Lüdespert, Schürholz, Herpel, Kalberschnacke, Empfohlener Start: Gasthof “Zur Bauernschänke”

3. “Berge und Seen” (von Kalberschnacke nach Olpe)

Eine abwechslungsreiche Strecke durch Mischwälder, Waldwiesen, vorbei an Lister- und Biggesee ist nicht nur im Herbst bei gefärbtem Laub ein Genuss. Ein idyllisches Bild ist der von alten Bäumen umrahmte Fachwerkhof Gut Kalberschnacke. Der Weg führt vorbei an einem Campingplatz zur Staumauer. Gleich zwei Seen, der Bigge- und der Listersee, treffen hier aufeinander. Der Weg führt im weiteren Verlauf oftmals an den Biggesee heran bzw. lässt immer wieder schöne Ausblicke zu. 3. Kalberschnacke, Dumicke, Frenkhausen, Olpe.

Empfohlener Start: Parkplatz in Kalberschnacke

4. “Auf alten Handelswegen” (von Olpe nach Tillkausen)

In Olpe liegt die “Kreuzkapelle” direkt am Weg und ist einen Besuch wert. Der im Wald liegende historische Platz “Jägerfichte” ist eine uralte Kreuzung der Römer- und Eisenstraße. Eine bis 7 m tiefe Bodeneinkerbung, sog. “Schlüsen”, weisen noch heute auf die wichtigen Straßen hin. Oberhalb Husten und vor Tillkausen durchwandert man das Gebiet der Silberkuhle, die südliche Grenze des Kurkölner-Gebietes. Frühere ausgiebige Schürfungen nach Metallen haben hier ihre Spuren hinterlassen. So sind noch einige Stollen vorhanden, jedoch nicht zugänglich.

Strecke: Olpe, Rüblinghausen, Tillkausen. Empfohlener Start: Olpe, Bahnhof


Der kleine (d):
Abwechslungsreich einmal um Drolshagen
(ca. 20,7 km, mit mäßigen  Steigungen)

Der kleine (d)-Rundweg um die Kleinstadt Drolshagen ist 20,7 km lang und gerade lang genug für eine schöne Tagestour. Hier zeigt sich besonders gut der Charakter der südsauerländischen Landschaft. Gezeichnet ist er mit einem (d). Nicht nur für sportliche und individuelle Wanderer, auch für Familien ist dieser Weg ideal, bietet er doch immer wieder Abwechslung und Interessantes sowie mehrere Ausstiegsmöglichkeiten. Herrliche Ausblicke und schattige Waldränder laden zum Schauen, Fotografieren, Rasten und Genießen ein. Schon fast malerisch wirkt das Brachtpe- und Rosetal in Eichenermühle. Auf der Höhe von Steupingen hauste einst eine Hexe. Hier sollte man deshalb ein wenig aufpassen, denn niemand weiß, ob das nicht immer noch so ist.

Im Unterdorf von Hützemert lädt die kleine Kapelle mit ihren Bauernmalereien zur kurzen Andacht und Anschauen ein. Sendschotten hat sogar in seiner Kapelle die älteste Madonna des Drolshagener Landes. Und wandert man durch Essinghausen, sollte man wissen, dass dieses Dorf ein Golddorf ist und das Umschauen sich lohnt. Einkehrmöglichkeiten bieten sich in Drolshagen, Hützemert und Essinghausen, darüber hinaus, mit einem kurzen Abstecher, auch in Siebringhausen und Stupperhof.

Strecke: Hützemert, Essinghausen, Wenkhausen, Berlinghausen, Wormberg, Gipperich., Start: Hotel-Restaurant “Haus Wigger

Das ist noch nicht alles.

Neben den 11 A-Wegen und 2 D-Wegen gibt es im Dräulzer Land natürlich auch noch andere Wanderwege. Durch das Drolshagener Gebiet verlaufen vier X-Fernwanderwege (X3, X12, X20, X22). Sehenswert ist auch die “KuLTour” (2) von ca. 7 km Länge in der Nähe des Listersees (1). Ebenfalls einen Besuch wert ist der Zentralort Drolshagen (3) mit einer Pfeilerbasilika aus dem 11. Jahrhundert, vielen Fachwerkhäusern, dem Alten Koster und Resten der alten Stadtmauer. (Mehr Infos über das Kloster, die Pfeilerbasilika usw. hier auf unserer Homepage unter “Tourismus/Ausflüge – Sehenswürdigkeiten. Infos über die “KulTour” unter Suchwort: KuLTour oder Landart)

Wandern in Drolshagen
– Kostenloses “Wandervogel” Kartenmaterial:


A2-Heimicke-A2-Lüdespert-Dümpel-A1-Hützemert-Wegeringhausen
(A1 – A2)
A1-Listertalsperre-A4-Dumicke-Bühren-A7-Frenkhausen (A1 – A4 – A7)
A2-Heimicke-A3-Schreibershof (A2 – A3)
A4-Dumicke-Bühren-A7-Frenkhausen-A5-Essinghausen-Wenkhausen-Eichen (A4 – A7 – A5)
A5-Essinghausen-Frenkhausen-Wenkhausen-A6-Berlinghausen-Brachtpe (A5 – A6)
A7-Halbhusten-A8-Husten-Dirkingen-A9-Benolpe-Drolshagen (A7 – A8 – A9)

Unsere Gastgeber helfen Ihnen gerne:

Land-gut-Hotel “Zur Brücke”, Familie Schröder,
Hagener Str. 12, 57489 Drolshagen
Telefon: +49 (02761) 7548
Internet: www.hotelzurbruecke.de

Hotel-Restaurant “Zur Alten Quelle”, Familie Alterauge-Rieder
Hagener Str. 40, 57489 Drolshagen
Telefon: +49 (02761) 71001
Internet: www.hotel-zuraltenquelle.de

Landhotel Halbfas-Alterauge, Familie Halbfas-Alterauge,
Siebringhausen 2, 57489 Drolshagen-Siebringhausen
Telefon: +49 (02761) 71180
Internet: www.halbfas-alterauge.de

Landhotel “Haus Dumicketal”, Familie Lütticke,
Dumicker Str. 11, 57489 Drolshagen-Dumicke
Telefon: +49 (02761) 62424
Internet: www.hausdumicketal.de

Hotel-Restaurant “Haus Wigger”, Familie Scholemann,
Vorm Bahnhof 4, 57489 Drolshagen-Hützemert
Telefon: +49 (02763) 91530
Internet: www.haus-wigger.de

Landgasthof “Zur Bauernschänke”, Familie Stock,
Am Kleefeld 1, 57489 Drolshagen-Lüdespert
Telefon: +49 (02763) 351
Internet: www.zurbauernschänke.de

Campinganlage “Gut Kalberschnacke”, Familie Holthoff,
Kalberschnacke 8, 57489 Drolshagen-Kalberschnacke
Telefon: +49 (02763) 6171 + 7501
Internet: www.camping-kalberschnacke.de