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Thema: Historie

Der Schlüsen-Lehrpfad

"Schlüsen" nennt man in Drolshagen die alten Hohlwege, die sich hier überall durch die Wälder ziehen. Unterhalb des Ortes Junkernhöh, unweit von Schützenbruch, hat Drolshagen Marketing e.V. unter Federführung von Dr. Rolf Heinen einen Lehrpfad gestaltet, der ein Gefühl für alte Zeiten und den harten Lebensalltag der Menschen vermitteln soll. Man erfährt, wie das Leben auf und mit den alten Wegen verlief, und was passierte, als sich der Verkehrsstrom durch neue Straßen änderte.

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Gut Kalberschnacke am Listersee

Die Herkunft des doch recht ungewöhnlichen Namens "Kalberschnacke" ist nicht eindeutig. Die wahrscheinlichste Erklärung ist "Kalbesnacken", also "Kälberhügel". Das wäre ein Hinweis auf die frühe landwirtschaftliche Nutzung. Der Hof Kalberschnacke gehörte ursprünglich dem adligen Geschlecht derer von Neuhof und kam im 15. Jahrhundert in den Besitz der Drolshagener Zisterzienserinnen.

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Stadtmauer und Pfarrhaus

Schon zwei Jahre bevor die ehemalige Freiheit Drolshagen 1477 durch den Erzbischof Ruprecht von Köln Stadtrechte verliehen bekam, wurde mit dem Bau einer Stadtmauer begonnen. Man versprach sich von ihr Schutz nach außen und Zusammenhalt nach innen. Durch vier Pforten, in denen die Haupthandelswege mündeten, gelangte man in die Stadt.

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Zur Geschichte von Drolshagen

Am 2. März 1477 wurde die Freiheit Drolshagen durch den Kölner Erzbischof Ruprecht von der Pfalz zur Stadt erhoben und erhielt nun Mauer und Markt. Nach allen vier Himmelsrichtungen verbanden "Pforten" (Stadttore) die Stadt mit der Außenwelt. Im Rahmen dieses wehrhaften Ausbaus entstand auch der wuchtige Kirchturm. Eine kleine Tafel an der Nordseite des Turms mit der Jahreszahl 1491 (die halbierte acht ist als vier zu lesen!) kündet davon.

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Am Heiligen Wasser

In altersgrauer Zeit, als Erzbischof Anno II. Kurfürst von Köln war (11. Jahrhundert) gründete dieser, dem so manches Benediktinerkloster der Umgebung (Grafschaft, Siegburg) die Entstehung verdankt, auf dem "hl. Wasser" ein Klösterlein. Neben diesem wurde ein Brunnen gegraben, der nie versiegte. Von dem Klösterlein ist nichts übrig geblieben als das Kreuz, welches auf dem Grunde des Brunnens ruht. Das Wasser mit diesem Kleinod hat heilwirkende Kraft. Wer das heilige Wasser nicht achtete oder es gar verunehrte, wurde bestraft.

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